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Guten Tag, ich bin Stephan Zeller

 

Du hast vermutlich die eine oder andere Frage.

Das kann ich gut verstehen. Das Jungschützenwesen ist nicht weitläufig bekannt,

daher versuche ich dir das Ganze etwas näher zu bringen.

 

Der Jungschützenkurs ist eine militärische Vor-Ausbildung welche im «Schiesswesen ausser Dienst» geregelt ist. Dieser ist jedoch nicht verpflichtend. Die Vereinsorgane haben gemäss Bundesverfassung den Ausbildungsauftrag sowie die Gewährleistung aller mitgeltenden Aspekte inne. Demzufolge werden die Kosten von Leihwaffen/Munition nach Abrechnung vom Bund getragen. Die Ausbildung von Jungschützen ist auf Bundesstufe geregelt und es  dürfen nur durch den Bund ausgebildete Jungschützenleiter diesen Bildungsauftrag ausführen.

Die Ausbildung baut auf die vorausgesetzten Waffenkenntnisse theoretisch wie praktisch auf und hat den Schwerpunkt in den Bereichen Methodik, Didaktik, Präsentationstechnik, Vermittlungsthematik sowie der teilnehmerspezifischen  Betreuung aufgrund der Erfordernisse.

 

Dies alles mit dem Ziel, die Jungschützen technisch an der Waffe wie auch «sozial» zu fördern und zu stärken.

 

Ja, im Jungschützenkurs lernen die Jugentlichen (technisch):

  • alle Sicherheitsvorschriften
  • den sicheren Umgang mit dem Sturmgewehr 90 (Stgw 90)
  • die koordinierte Schussabgabe
    • Schiessstellung
    • Haltung der Waffe
    • Atemtechnik
    • Zielen
    • Abzugstechnik

Zusätzlich und unverzichtbar (sozial):

  • Disziplin
  • Einhaltung von Vorschriften
  • Achtsamkeit und Konsentration
  • Mentale Stärke
  • Vereinskultur, direkter Austausch
  • Umgangsgepflogenheiten
  • "Abstinenz" von sozialen Medien

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüsse, 

Stephan Zeller

 

Jungschützenleiter | FSG Ueberstorf

Bergli 104

3182 Ueberstorf

 

stephan.zeller@gmx.ch

+41 79 465 80 70

 

©FSG Ueberstorf